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(Free-) Software Administration Websiteerstellung Wordpress

WordPress Fehler ‚403 – Forbidden‘

Der Fehler kommt durchaus flott mal zur Ansicht. Es wird ein PlugIn installiert oder aktualisiert, via FTP was geändert oder andere Gründe können dazu führen, dass plötzlich die Seite beim Aufruf nur noch ein „Forbidden, you don’t have permission to access this resource. 403 error“ angezeigt wird.

Eine Online-Recherche zeigt im Grunde zwei mögliche Gründe dafür:

  1. Die Rechte in der WP-Verzeichnisstruktur sind nicht (mehr) korrekt gesetzt. Empfohlen wäre 644 für alle Dateien und 755 für alle Verzeichnisse.
    Das ist flott via FTP, hier z.B. den Filezilla zu beheben.
  2. Eine .htaccess-Datei beinhaltet Einträge/Einschränkungen, welche das Problem verursachen. Z.B. eben durch Einstellungen neuer PlugIns usw..

Online findet man eben dazu einige Infos und Anleitungen, wie z.B. hier oder hier.
In einem aktuellen Fall habe ich aber trotzdem lange gesucht, bis ich auf eine kleine aber entscheidene Idee gekommen bin:

In meinem Fall hatte ich für einen Seitenrelaunch bzw. Neuaufbau zunächst einen Unterordner im Hosting angelegt und dort eine weitere WP-Installation gestartet. Dort dann schon bei der Installation die Fehlermeldung bekommen.
Nach obigen Infos und Anleitungen alle Datei- und Verzeichnisrechte geprüft, neu gesetzt usw., auch die .htaccess im neuen Ordner gecheckt.
Alles ohne Wirkung.
Dann eben der entscheidende ‚Geistesblitz’… was ist mit der .htaccess im übergeordneten Verzeichnis, also der Installation zur aktiven Webseite?

Genau dort lag der Grund für das Problem, hier lagen Einträge vor, die das Arbeiten im neuen Unterordner unterbunden bzw. verboten hatten.
Dazu kam dann noch, dass die Einträge von einem lange wieder deinstallierten Sicherheitsplugin stammten, welches wohl bei der Deinstallation nicht sauber seine Einträge wieder entfernt hatte.

Die Lösung lag also so nahe… nur eine Verzeichnisebene höher. 😉

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(Free-) Software

Signal Desktop – Multiple Instanzen / Relink

In Zeiten von steigendem Sicherheitsbewuststein und Datenschutzverordnungen werden Alternativen zum Platzhirsch WhatsApp immer interessanter.

Signal ist hier, aus meiner Sicht, einer der empfehlenswerten Alternativen:

  • Kostenfrei
  • Inzwischen durchaus auch im näheren Umfeld verbreitet
  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
  • Desktop-App verfügbar

Gerade die Desktop-App bietet im Alltag einen nicht zu verachtenden Komfort, deshalb nachfolgend zwei Tipps dazu:

Mehrere Instanzen
Aktuell kann nur eine Rufnummer verwaltet/genutzt werden. Die gleichzeitige Nutzung von z.B. privater und geschäftlicher Korrespondenz ist so also nicht möglich.
Ein möglicher Workaround besteht jedoch darin, neben der eigentlichen Installation die BETA-Version zu installieren. Diese hält die Daten und Einstellungen getrennt von der produktiven App und läßt somit ein zweites Profil zu.

Desktop App neu Verbinden / Relink
Gibt es ein Problem, eine neue Rufnummer oder man will einfach die Rufnummer zur installierten Desktop App wechseln, findet man dazu leider keinen Menüpunkt in der Desktop-App.

In der App auf dem Mobiltelefon kann man jedoch die ‚Gekoppelte Geräte‘ in den Einstellungen anzeigen lassen und diese dort auch wieder entkoppeln. Doch manchmal ist die Kopplung hier nicht (mehr) gelistet, was dann?

Bevor man die nachfolgenden Schritte geht, sollte man ggf. die aktuell vorhandenen Nachrichten sichern, denn nach dem Relink sind alle alten Daten gelöscht und einen Import oder Sync älterer Nachrichten bietet Signal bisher ja leider nicht an.

Um nun die neue Rufnummer zu koppeln, muss die bisherige Kopplung in der App aufgehoben werden, dazu

  1. in der App die Entwicklerwerkzeuge anzeigen lassen: STRG+SHIFT+i (oder via Menü ‚Ansicht‘)
  2. Auf den Reiter „Console“ wechseln und dort folgenden Befehl laufen lassen: storage.put('password', '')
    Signal - Relink Desktop App
  3. Einen kleinen Moment warten und dann die Desktop App neu starten.
    Danach sollte wieder nach einer Kopplung gefragt, also der benötigte QR-Code zum Scannen (am Telefon) wieder angezeigt werden.

[Quelle]

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(Free-) Software Onlinedienste

Passwortgenerator

Aktuell rast ja wieder eine Welle an Trojanern durch die (Netz-) Welt und macht es notwendig – nach der Systembereinigung – neue Passwörter zu vergeben.

Damit man nicht auf eines der beliebtesten (dümmsten?) Passwörter zugreift, hilt ein Passwortgenerator. Aus unserer Sicht empfehlenswert ist z.B. die Version auf gaijin.at.

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(Free-) Software Android iOS Onlinedienste Portable Software

Passwort mit KeePass verwalten

Keepass LogoAn allen Ecken und Enden muss man sich mit Benutzername, Kennwort oder PIN legitimieren. Das ist ja auch gut so aber ebenso nervig.
Viele gehen den Weg, sich überall mit dem selben Passwort anzumelden, um sich nicht so viele LogIns merken zu müssen… keine gute Idee.
Doch wie merkt man sich unzählige aber sichere Zugangsdaten?

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Das Netz Internet

Privatsphäre im Internet verbessern

Jeder der im Web surft, hinterläßt nicht nur Spuren, sondern liefert an allen Stellen Infos die durch s.g. Tracker analysiert. Auf welchen Seiten ist oder war man, wo hat man auf den einzelnen Seiten geklickt, wie lange war man auf einzelnen Seite usw.
Was kann man dagegen tun, hier eine erste Lösung über Browsereinstellungen bzw. PlugIn.